Freitag, 15. Oktober 2010

Man lernt nie aus

Als Hobby-Reisefotograf lernt man nie aus. Hatte ich mir dieses Jahr ja erst die Panasonic DMC-TZ10 zugelegt, musste ich diese vor ein paar Wochen direkt schon zur Reparatur einsenden. Die Displaybeleuchtung funktionierte nur noch sporadisch und es hatte mir über Nacht im ausgeschalteten Zustand Akkus leergezogen. Nun bekam ich einen Kostenvoranschlag, weil es sich bei dem Problem um sogenannte Fremdeinwirkung handelt. Die Kamera hat einen Korrosionsschaden, der auf meiner letzten Tour entstand. Nichts drin mit Garantiefall. Hohe Luftfeuchtigkeit ist halt Gift. Inzwischen weiß ich, dass solch eine wasserdichte PVC-Kamerahülle alleine nicht ausreicht. Mein Fotohändler gab mir den Tipp, da zukünftig lieber noch ein Silikatkissen mit hinein zu packen, da selbst Temperaturschwankungen ausreichen können, um in der geschlossenen Hülle Feuchtigkeit kondensieren zu lassen. Ihm selbst ist mal eine Canon DSLR kaputt gegangen, weil durch einsetzenden Regen ein paar einzelne kleine Regentröpfchen auf die Kamera gerieten. Selbst sofortiges Abwischen brachte nichts mehr, die wunde Stelle war getroffen. Damned! In meinem Fall ist jetzt die Reparatur fast genauso teuer, wie mich das wasserdichte Tauchgehäuse gekommen wäre. Das ist echt bitter, aber auch lehrreich.
Wenn ich daran denke, was meine alte Canon Ixus 60 in Schottland oder Lappland alles mitgemacht hat, bin ich aber auch etwas enttäuscht.

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