...the earth is your Grandmother and Mother, and she is sacred. Every step that is taken upon her should be as a prayer. (Black Elk)
Donnerstag, 31. Januar 2008
Neue Wege bei der Produktentwicklung von Wechsel Tents
Forum 4 2
"Kundenorientierung" ist eines der Schlagworte im modernen Produktdesign. Wechsel schlägt mit einem Projektversuch im Februar 2006 neue Wege ein. Wir entwickeln in enger Zusammenarbeit mit outdoorseiten.net ein neues Zelt nach 100% Uservorgaben.... (Link)
Nach ausgiebiger Entwicklungsarbeit in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des outdoorseiten.net e.V. und den Usern des Forums stellt die Zeltschmiede Wechsel nun mit dem Forum 4 2 ein Zelt vor, in welchem die Erfahrung zahlreicher Outdoor-Enthusiasten steckt. Hier in meinem Blog habe ich bereits davon berichtet. Nun bin ich sehr gespannt, wie gut dieses Konzept ankommt und drücke ganz fest die Daumen.
Freitag, 25. Januar 2008
Walking Southwest Britain
Auch das Bodmin Moor in Cornwall wird als besonderer Tipp genannt. Trotz der zahlreichen aus Jungsteinzeit und Bronzezeit erhaltenen Überreste und den vielen reizvollen Dörfern wird diese Gegend als einer der letzten unberührten Landstriche im Südwesten Englands bezeichnet. Legenden berichten von Moorgeistern und der Bestie von Bodmin, die für den Tod von hunderten Schafen und anderen Tieren verantwortlich gemacht wird.
Das Prädikat Längster Wanderweg Großbritanniens hat zu Recht der South West Coast Path verdient, der über 630 Meilen von Minehead in Somerset bis nach Poole in Dorset führt. Er schlängelt sich durch einige der eindrucksvollsten Küstenlandschaften des Landes und eignet sich sowohl für Anfänger, wie auch Trainierte, in größeren und auch kleineren Etappen. Ich denke, dass man (ich) sich (mich) einmal etwas näher mit dieser Gegend befassen sollte.
Mehr Infos finden sich übrigens sowohl im oben verlinkten Beitrag vom Outdoor Magazin und den einzelnen Links im Text.
Donnerstag, 24. Januar 2008
Bewerben Sie sich für eine Teilnahme an einer waschechten Naturschutzexpedition
Um sicher einen Castingtermin zu bekommen, ist eine Voranmeldung via www.biosphere-expeditions.org/minicastings dringend zu empfehlen.
Bewerben Sie sich in den Globetrotter-Standorten Berlin (2. Februar 2008), Köln (16. Februar 2008) und Frankfurt (8. März 2008).
Quelle: Globetrotter
Links zu Schottland
- A Hiking guide to the Highlands of Scotland
- Caledonian MacBrayne - Fährverbindungen zur Isle of Skye
- Der Jacobite Steam Train
- Der WHW auf Kambodscha Joe´s Reiseseiten
- Isle of Skye walks
- Loch Coruisk Online! Blog von Stuart Mackinnon
- Misty Isle Boat Trips - von Elgol zu Loch Coruisk
- Offizielle Seite der Isle of Skye
- Offizielle Seite des Loch Lomond und des Trossachs Nationalparks
- Offizielle Seite des West Highland Way
- Offizielle Seite von Glencoe
- Routenbeschreibung bei fernwege.de
- Schottland bei therucksack.net
- Scottish Accommodation Guide
- The official walking site of Scotland´s National Tourism Organisation
- The Scottish Tourist Board
- The Skye Trail bei walkhighlands
- UK map - map and satellite photos of Great Britain
- Umfangreiche Schottland-Tourbeschreibung bei nah-und-fern.de
- Undiscovered Scotland: The Ultimate Online Guide
- Wettervorhersage für UK
- The official West Highland Way Pocket Companion - Informationen zu über 50 Übernachtungsmöglichkeiten am Weg und mehr. Bestellbar bei: info@west-highland-way.co.uk
Mittwoch, 16. Januar 2008
4-Seasons.TV geht online
Montag, 14. Januar 2008
In 61 Tagen mit dem Kajak nach Neuseeland
Unter dem Jubel von tausenden Schaulustigen sprangen sie am Ngamotu-Strand auf der Nordinsel ins seichte Wasser und wateten, etwas wackelig auf den Beinen, an Land. "Ich kann nicht glauben, dass wir es geschafft haben", sagte Justin Jones (24) überwältigt. "Das Meer hat uns manchmal herumgeschleudert wie eine Socke in der Waschmaschine", erzählte James Castrission (25).
In umgekehrter Richtung hatte ein Rudererquartett die Überfahrt über die Tasmanische See zwei Wochen zuvor bewältigt. Einen Tag vor Silvester kamen die vier Australier in Sydney an. Sie waren Ende November von Auckland aus über den Südpazifik gestartet - und hatten die Strecke in 31 Tagen bewältigt. Motiviert habe sie die Aussicht auf das traditionelle Silvesterfeuerwerk der Stadt, erklärten die zwei Männer und zwei Frauen nach ihrer Ankunft.
"Ein Bier", war der erste Wunsch von Jones und Castrission, der prompt erfüllt wurde. Gegen das ersehnte Steak zum Abendessen erhob ein Arzt allerdings Einspruch, nachdem die beiden sich wochenlang nur von Dörrnahrung ernährt hatten. Unter den 10 000 Schaulustigen waren Angehörige und Maori-Krieger, die einen Freudentanz aufführten. Die beiden sahen selbst ein bisschen wie Krieger aus: die Gesichter dick mit Sonnencreme bedeckt, Jones mit langer Haarmähne. Castrission hatte sich zur Feier des Tages extra rasiert. Sonnenbrand und Blasen an den Händen zeugten von der Tortur, die hinter ihnen lag.
Die beiden hätten ihre Reise in ihrem Kajak "Lot 41" vor ein paar Tagen fast abgebrochen. Sie waren völlig entkräftet und kamen wegen starker Strömungen kaum noch voran. Eine "übermenschliche Anstrengung", wie ein Freund sagte, brachte sie dann doch noch ans Ziel.
Anfang vergangenen Jahres war der 39-jährige Australier Andrew McAuley (39) spurlos verschwunden, nachdem er allein eine Kajak-Reise nach Neuseeland versucht hatte. Eine solche Solo-Überfahrt gelang bislang nur dem neuseeländischen Ruderer Colin Quincy, der die Distanz 1976 in 67 Tagen bewältigte.
Jones und Castrission, die sich aus Schulzeiten kennen, waren am 13. November aufgebrochen. Vor Weihnachten wollten sie an Land gehen. Doch Strömungen und Wellen warfen sie immer wieder zurück und sogen sie einmal sogar in eine Kreisbahn. Die beiden mussten schließlich 3300 Kilometer paddeln - ein Drittel mehr als geplant. Sie halbierten dafür sogar ihre Essensrationen. Dann fiel auch noch die Entsalzungspumpe aus. Mit der Handpumpe war einer der beiden jeden Tag zwei Stunden beschäftigt, um genügend Trinkwasser aus Meerwasser zu erzeugen. Eine Extraanstrengung, zusätzlich zu den rund 15 Stunden Paddeln am Tag.
Manche Nacht war haarsträubend. "Gestern haben wir uns durch sieben, acht Meter hohe Wellen gekämpft", sagte Jones kurz nach Weihnachten in einem Internetbeitrag, den er per Satellit überspielte. "Eine ist voll über unsere Köpfe gegangen - wir waren klatschnass." Einen Tag später berichtete Castrission: "Während ich rede, schwimmen zwei Haie um uns herum. Einer ist länger als das halbe Boot", sagte er. "Es ist ziemlich furchterregend." Immer wieder rammten die Haie den Rumpf. "Sie sind ziemlich neugierig", meinte Castrission. Nur vier Stunden vorher war sein Freund fast eine halbe Stunde im Wasser gewesen, um Dreck vom Rumpf zu schrubben. "Nicht auszudenken ..."
Warum das ganze? "Wir wollen andere inspirieren, keine Angst davor zu haben, ihre eigenen Ziele und Träume zu verwirklichen", schrieben die beiden auf ihrer Website.
Quelle: Financial Times