Ist Poler Camping Stuff der Newcomer des Jahres 2012? Vote für die Campingausrüstung im Vintagestyle und gewinne einen unvergesslichen Tag auf der ISPO in München.
Wer mit Style campen möchte, ist richtig bei Poler Camping Stuff. Statt Technologie-Wahnsinn bietet das amerikanische Unternehmen einfache aber funktionale Outdoor Ausrüstung im Vintagestyle. Ursprünglichkeit und Einfachheit schlägt Hightech und Funktionalität. Beim Gewinner in der Kategorie Style steht der Spaß im Vordergrund. Die Produkte sind Ausdruck eines Lebensstils und zaubern jedem Camper ein Lächeln ins Gesicht.
Neben Poler Camping Stuff stehen die sieben übrigen Gewinner des ISPO BRANDNEW Awards zur Auswahl. Die Palette reicht vom Softboot für die Ski bis zur intelligenten Wendejacke. Unter den knapp 300 Bewerbern wurden sie von einer Fachjury auserwählt.
Jetzt treten sie im Zweikampf gegeneinander an und Du kannst mit Deiner Stimme entscheiden, wer zur heißesten Innovation des Jahres gekürt werden soll. Ein Match geht über 24 Stunden. In dieser Zeit kannst Du für Deinen Favoriten voten. Das Produkt mit den meisten Stimmen kommt eine Runde weiter, bis am Ende der Newcomer des Jahres ermittelt wird.
Und was hast Du davon? Mit ein bisschen Glück gewinnst Du einen Tag auf der ISPO. Hier kannst Du Dir einen Überblick über die kommenden Trends verschaffen und die Neuheiten der Sportindustrie gleich vor Ort testen. Als Höhepunkt erwartet Dich die ISPO BRANDNEW Awards Ceremony, auf der Du dem Gewinner des ISPO BRANDNEW Publikumspreises seine Trophäe überreichen wirst.
Mehr infos gibt‘s auf www.facebook.com/sportscheck
...the earth is your Grandmother and Mother, and she is sacred. Every step that is taken upon her should be as a prayer. (Black Elk)
Montag, 9. Januar 2012
Dienstag, 3. Januar 2012
Neues Jahr, neues Glück
Zuerst möchte ich noch allen ein frohes Neues Jahr wünschen. Mit mächtig viel und Unsummen von Geld verschlingendem Feuerwerk wurde dies in unserer Stadt begrüßt. Wahnsinn, was ich gestern früh auf meinem Heimweg für eine riesige Sauerei auf den Straßen und Gehwegen vorfand. Immerhin für meine Hündin endlich eine Gelegenheit, diese lästigen lauten Dinger zu beschnüffeln, die sie in der Nacht zuvor nur zu verbellen versuchen konnte.
Am ersten Januar hatten wir es über zwölf Grad warm. Das hat man schon ganz anders erlebt. Ob und wann der Winter nun kommt, scheint ja noch nicht entschieden zu sein. Einerseits nett, da man Heizkosten spart, aber andererseits habe ich schon seit einiger Zeit das Inook VXM Schneeschuh - Komplettset hier liegen und soll eigentlich einen Testbericht verfassen. Auf das Schneeschuhwandern freue ich mich schon, seit ich das Set erhalten habe. Wir haben bereits vor Monaten über eine Schneeschuhtour gesprochen, auf der wir die Inook VXM mit meinen Wolf Arctica 30 vergleichen wollten. Bleibt nun noch abzuwarten, ob das der Winter dieses Jahr hergibt. Momentan gibt es wohl zwei widersprüchliche Wettermodelle. Während das amerikanische Modell von einem anhaltend milden Wetter ausgeht, scheint das europäische Modell von einem Wintereinbruch etwa um den 06. bis 08. Januar auszugehen. Laut Wetterprognose-Wettervorhersage ist die aktuelle Wetterlage so komplex, dass man wohl einfach abwarten muss, wessen Prognose am Ende zutrifft.
Zwischenzeitlich habe ich noch einen Gutschein bei Globetrotter eingelöst und mir die kleine Relags Emaille Kaffeekanne bestellt. Die soll mir auch zuhause hin und wieder als Kaffeebereiter dienen, ist eigentlich aber vor allem für den Hobokocher oder das Lagerfeuer gedacht. Es gibt viele positive Bewertungen, aber auch Kritik zu diesem Artikel. Als alte Kaffeenase und Bastler habe ich dazu aber schon ein paar Überlegungen angestellt. Nun muss die Kanne aber erst einmal wieder lieferbar sein. Vielleicht schreibe ich darüber dann irgendwann noch einen kleinen Bericht.
Am ersten Januar hatten wir es über zwölf Grad warm. Das hat man schon ganz anders erlebt. Ob und wann der Winter nun kommt, scheint ja noch nicht entschieden zu sein. Einerseits nett, da man Heizkosten spart, aber andererseits habe ich schon seit einiger Zeit das Inook VXM Schneeschuh - Komplettset hier liegen und soll eigentlich einen Testbericht verfassen. Auf das Schneeschuhwandern freue ich mich schon, seit ich das Set erhalten habe. Wir haben bereits vor Monaten über eine Schneeschuhtour gesprochen, auf der wir die Inook VXM mit meinen Wolf Arctica 30 vergleichen wollten. Bleibt nun noch abzuwarten, ob das der Winter dieses Jahr hergibt. Momentan gibt es wohl zwei widersprüchliche Wettermodelle. Während das amerikanische Modell von einem anhaltend milden Wetter ausgeht, scheint das europäische Modell von einem Wintereinbruch etwa um den 06. bis 08. Januar auszugehen. Laut Wetterprognose-Wettervorhersage ist die aktuelle Wetterlage so komplex, dass man wohl einfach abwarten muss, wessen Prognose am Ende zutrifft.
Zwischenzeitlich habe ich noch einen Gutschein bei Globetrotter eingelöst und mir die kleine Relags Emaille Kaffeekanne bestellt. Die soll mir auch zuhause hin und wieder als Kaffeebereiter dienen, ist eigentlich aber vor allem für den Hobokocher oder das Lagerfeuer gedacht. Es gibt viele positive Bewertungen, aber auch Kritik zu diesem Artikel. Als alte Kaffeenase und Bastler habe ich dazu aber schon ein paar Überlegungen angestellt. Nun muss die Kanne aber erst einmal wieder lieferbar sein. Vielleicht schreibe ich darüber dann irgendwann noch einen kleinen Bericht.
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Donnerstag, 1. Dezember 2011
Meinen Respekt für "Rudern für die Stille"
Gerade erst wurde ich auf den Blog von Janice Jakait aufmerksam. Die hübsche junge Frau aus Neulußheim hat sich auf ein großes Abenteuer eingelassen und ist vor einer Woche mit ihrem expeditionstauglichen Ruderboot von Portugal aus gestartet, um ganz alleine rund 6500 Kilometer über den Atlantik bis in die Karibik zu rudern. Geplantes Ziel ist wohl Antigua, welches zu den Kleine Antillen gehört und ca. 650 Kilometer südöstlich von Puerto Rico liegt.
Mit dieser Aktion unterstützt sie die Kampagne “Silent Oceans” von OceanCare bzw. der Internationalen Ocean Noise Coalition und die Arbeit der Organisation Deepwave e.V., denn der von Menschenhand verursachte Lärm unter Wasser hat bei verschiedenen Meeresbewohnern inzwischen zu drastischen Auswirkungen geführt, wie man ja auch immer wieder mal in Dokumentationen sehen kann. Gestrandete Wale sind hier nur die Spitze des Eisbergs. Janice Jakait´s Abenteuer soll in erster Linie dabei helfen, ein Zeichen für den Meeresschutz zu setzen und Menschen für diese Probleme sensibilisieren.
Meinen Respekt für dieses Projekt und den Mut, sich dieser nicht ungefährlichen Herausforderung zu stellen!
Mehr Informationen sind unter www.rowforsilence.com zu finden. Außerdem auf Twitter und Facebook, wie es sich für eine vernetzte Welt 2.0 gehört.
Mit dieser Aktion unterstützt sie die Kampagne “Silent Oceans” von OceanCare bzw. der Internationalen Ocean Noise Coalition und die Arbeit der Organisation Deepwave e.V., denn der von Menschenhand verursachte Lärm unter Wasser hat bei verschiedenen Meeresbewohnern inzwischen zu drastischen Auswirkungen geführt, wie man ja auch immer wieder mal in Dokumentationen sehen kann. Gestrandete Wale sind hier nur die Spitze des Eisbergs. Janice Jakait´s Abenteuer soll in erster Linie dabei helfen, ein Zeichen für den Meeresschutz zu setzen und Menschen für diese Probleme sensibilisieren.
Meinen Respekt für dieses Projekt und den Mut, sich dieser nicht ungefährlichen Herausforderung zu stellen!
Mehr Informationen sind unter www.rowforsilence.com zu finden. Außerdem auf Twitter und Facebook, wie es sich für eine vernetzte Welt 2.0 gehört.
Mittwoch, 23. November 2011
Umstrittene Nationalpark-Pläne Pfälzerwald
Greenpeace forciert schon seit einiger Zeit zur Förderung des Naturschutzes die Einrichtung eines Nationalparks im Pfälzerwald. Es wäre das erste ausgewiesene Schutzgebiet in Rheinland-Pfalz und soll vor allem den alten Buchenwäldern zugute kommen. Dies sei nicht nur ein wichtiger Schritt zur Arterhaltung von Luchs, Wolf, Wildkatze und anderen Wildtieren, sondern auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Einerseits ein ehrenvolles Ansinnen, führten diese Pläne allerdings schnell zu kontroversen Diskusionen in den betroffenen Gebieten. Tourismus und Forstwirtschaft gehören zu deren wirtschaftlichen Triebfedern. Wie in einem Artikel der Rhein-Zeitung zu lesen ist, könnte den Menschen in einem ausgewiesenen Nationalpark 75 Prozent der Fläche entzogen werden. Auch seien dadurch nur noch sehr begrenzt Wanderwege nutzbar. Wie wir auf unserer letzten Wanderung über die Pfälzer Trekkingplätze erfuhren, wäre damit natürlich auch dieses Projekt gestorben.
Der Präsident des Bundesverbandes Nationalparkbetroffener, Hubertus Köhler, ging so weit, die Ausrufung von Nationalparks als inflationär zu bezeichnen. Seiner Ansicht nach wird die Zunahme von Nationalparks dazu führen, dieses Prädikat beliebiger und wertloser zu machen. Er empfiehlt den Rheinland-Pfälzern, lieber Biosphärenreservate mit unterschiedlich ausgewiesenen Zonen zu schaffen.
Gestern wollte nun eigentlich Umweltstaatssekretär Thomas Griese (Grüne) im Biosphärenhaus in Fischbach im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die Einrichtung eines Naturparks Pfälzerwald reden. Allerdings wurde er bei seinem Eintreffen bereits von von mehreren hundert demonstrierenden Menschen mit Trillerpfeifen und Plakaten empfangen. Bei der Informationsveranstaltung selbst kam es laut SWR-Nachrichten zu tumultartigen Verhältnissen. Der Landrat und Vorsitzende des Landkreistages Rheinland-Pfalz, Hans-Jörg Duppré (CDU), beugte sich letztendlich den Widerstand und gab bekannt, dass sich der Kreis Südwestpfalz nicht um die Einrichtung eines Nationalparks bewerben werde. Bleibt abzuwarten, wie sich andere Regionen verhalten. Neben der Pfalz wären zudem auch der Soonwald und die Eifel mögliche Kandidaten. Egal, wen es trifft, es wird in unserem dicht besiedelten Land wohl immer zu Interessenkonflikten zwischen Wirtschaft und Naturschutz führen.
Ich würde mich wohl Hubertus Köhler anschließen, die Biosphärenreservate ausweiten und verschiedene Zonen ausweisen. Wanderwege könnten am Rande von besonders geschützten Zonen entlang führen und auf verschiedene Weise Naturschutz erlebbar machen und die Menschen für dieses Thema sensibilisieren. In anderen Zonen könnte nachhaltige Forstwirtschaft gefördert werden. Besonders am Herzen läge mir persönlich aber auch die Ausweitung des Netzes von Trekkingplätzen. Wie sich am Beispiel der Pfälzer Trekkingplätze zeigt, nutzen neben eh häufig bereits sensibilisierten Trekkern auch viele Familien das Angebot, um ihren Kindern den Lebensraum Wald näher zu bringen. Ich darf hinzufügen, dass es seit der Eröffnung 2009 bis heute noch keine negativen Auffälligkeiten gab und die Plätze regen Zuspruch finden. Natürlich stößt auch diese Einrichtung nicht überall auf Gegenliebe, aber Akzeptanz und Interesse sind groß und der Mehrwert erkennbar. Bleibt zu hoffen, dass es irgendwann gelingt, ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Schutz und Nutzung des Lebensraums Wald zu schaffen. Man sollte den Menschen nicht aussperren, sondern behutsam einbinden.
Der Präsident des Bundesverbandes Nationalparkbetroffener, Hubertus Köhler, ging so weit, die Ausrufung von Nationalparks als inflationär zu bezeichnen. Seiner Ansicht nach wird die Zunahme von Nationalparks dazu führen, dieses Prädikat beliebiger und wertloser zu machen. Er empfiehlt den Rheinland-Pfälzern, lieber Biosphärenreservate mit unterschiedlich ausgewiesenen Zonen zu schaffen.
Gestern wollte nun eigentlich Umweltstaatssekretär Thomas Griese (Grüne) im Biosphärenhaus in Fischbach im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die Einrichtung eines Naturparks Pfälzerwald reden. Allerdings wurde er bei seinem Eintreffen bereits von von mehreren hundert demonstrierenden Menschen mit Trillerpfeifen und Plakaten empfangen. Bei der Informationsveranstaltung selbst kam es laut SWR-Nachrichten zu tumultartigen Verhältnissen. Der Landrat und Vorsitzende des Landkreistages Rheinland-Pfalz, Hans-Jörg Duppré (CDU), beugte sich letztendlich den Widerstand und gab bekannt, dass sich der Kreis Südwestpfalz nicht um die Einrichtung eines Nationalparks bewerben werde. Bleibt abzuwarten, wie sich andere Regionen verhalten. Neben der Pfalz wären zudem auch der Soonwald und die Eifel mögliche Kandidaten. Egal, wen es trifft, es wird in unserem dicht besiedelten Land wohl immer zu Interessenkonflikten zwischen Wirtschaft und Naturschutz führen.
Ich würde mich wohl Hubertus Köhler anschließen, die Biosphärenreservate ausweiten und verschiedene Zonen ausweisen. Wanderwege könnten am Rande von besonders geschützten Zonen entlang führen und auf verschiedene Weise Naturschutz erlebbar machen und die Menschen für dieses Thema sensibilisieren. In anderen Zonen könnte nachhaltige Forstwirtschaft gefördert werden. Besonders am Herzen läge mir persönlich aber auch die Ausweitung des Netzes von Trekkingplätzen. Wie sich am Beispiel der Pfälzer Trekkingplätze zeigt, nutzen neben eh häufig bereits sensibilisierten Trekkern auch viele Familien das Angebot, um ihren Kindern den Lebensraum Wald näher zu bringen. Ich darf hinzufügen, dass es seit der Eröffnung 2009 bis heute noch keine negativen Auffälligkeiten gab und die Plätze regen Zuspruch finden. Natürlich stößt auch diese Einrichtung nicht überall auf Gegenliebe, aber Akzeptanz und Interesse sind groß und der Mehrwert erkennbar. Bleibt zu hoffen, dass es irgendwann gelingt, ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Schutz und Nutzung des Lebensraums Wald zu schaffen. Man sollte den Menschen nicht aussperren, sondern behutsam einbinden.
Montag, 21. November 2011
Montura Stretch Pro Jacket
Vor ein paar Wochen erhielt ich die Gelegenheit, einen Stretchfleece-Midlayer, also eine dünne wärmende Zwischenschicht auszuprobieren, welche man bei kühleren Temperaturen als zweite Bekleidungsschicht unter der Jacke tragen kann. Die Bergfreunde haben mir diese Jacke freundlicherweise zum Testen überlassen.
Von der jungen italienischen Marke Montura hatte ich bisher noch nichts gehört, aber wie sich herausstellte, ist der Hersteller beispielsweise einer der offiziellen Sponsoren des bekannten Bergsteigers Hans Kammerlander und die Marke angeblich bereits jetzt ein Geheimtipp. Der Stammsitz der TASCI SRL, unter deren Dach Montura produziert wird, liegt in Rovereto im Trentino, unweit des Gardasees, und bietet somit die ideale Umgebung für einen Hersteller von Bergsport- und Outdoorbekleidung.
Die Montura Stretch Pro Jacket macht jedenfalls einen guten Eindruck. Es handelt sich dabei um eine 360 Gramm leichte Fleecejacke aus sogenanntem Waffelfleece, das durch seine Struktur Gewicht einspart und isolierende Luftkammern bildet. Stretchfleece-Jackets sollen vor allem für dynamische Aktivitäten bestens geeignet sein, wie man liest.
Die Verarbeitung ist sauber und die Jacke sitzt wirklich hervorragend. Das Tragegefühl ist entsprechend angenehm. Auffallend sind auch auf Rucksäcke abgestimmte Details. So sind die Schulterpartien extra verstärkt und die Seitentaschen höher angesetzt, um einen Zugriff über dem Beckengurt zu gestatten. Auch die Napoleontasche ist so positioniert, dass sie mit geschlossenem Brustgurt genutzt werden kann. Interessanterweise gelangt man bei meinem Exemplar über diese Tasche sogar bis in den Kragen. Falls das tatsächlich Absicht ist, dann hat man so auf Reisen ein nettes kleines Versteck für Geldscheine, Traveller-Checks etc.
Alle Taschen sind natürlich mit Reißverschlüssen versehen und stammen wie der Jackenverschluss vom Markenhersteller YKK. Die Ellbogen sind ausgearbeitet und ebenfalls verstärkt und der Kragen innen mit feinem Fleece besetzt, in dem gerne mal Flusen hängen bleiben. Das ist aber natürlich nicht tragisch.
Das Tragegefühl ist wie gesagt wirklich angenehm, egal, ob man nun lediglich ein Funktionsunterhemd darunter trägt, ein Langarmshirt oder sogar einen Fleecepullover. Darüber trug ich bei meinen Wanderungen durch die Rheinauen und das hessische Ried bisher je nach Witterung eine dünne Regenjacke oder eine robuste Hardshell, denn bei meiner ersten Tour, nur mit der Montura Stretch Pro Jacket bekleidet, war es sehr herbstlich und der Wind pfiff ganz schön durch das Material und kühlte mich aus.
An den kühleren Herbsttagen musste ich mich zwar auch mit Hard- oder Softshell darüber immer erst etwas warmlaufen, aber dann hielt das Waffelfleece tatsächlich angenehm warm. Selbst bei einem strammeren Marsch durch den Odenwald hatte ich dabei nie das Gefühl zu überhitzen oder übermäßig zu schwitzen. Zumindest für die Wanderpausen an kühleren Sommerabenden und herbstliche Aktivitäten hat mich Stretchfleece also überzeugt. Das Material ist leicht, angenehm zu tragen und isoliert in der Übergangszeit ganz gut. Dabei fand ich auch die Atmungsaktivität recht gut. Für den Winter könnte es jedoch etwas zu dünn sein.
Die Montura Stretch Pro Jacket ist für Herren in den Größen S bis XXL in den Farben blau-schwarz und rot-schwarz erhältlich. Speziell auf die weiblichen Bedürfnisse zugeschnitten ist die Women´s Stretch Pro Jacket. Sie ist in den Größen XS bis L in den Farben nature oder blau-schwarz erhältlich. Mit einem Preis von rund 120,- Euro liegen beide Artikel laut meinen Recherchen wohl im mittleren Preissegment. Würde ich die Jacke nach den bisher gesammelten Erfahrungen kaufen? Durchaus, denke ich. Dennoch werde ich die Stretch Pro Jacket noch weiter testen. Im Winter sind ein paar Schneeschuhtouren geplant und spätestens im kommenden Frühjahr soll mein Kajak wieder aufs Wasser. Eine Ergänzung dieses Berichts ist also durchaus möglich.
Von der jungen italienischen Marke Montura hatte ich bisher noch nichts gehört, aber wie sich herausstellte, ist der Hersteller beispielsweise einer der offiziellen Sponsoren des bekannten Bergsteigers Hans Kammerlander und die Marke angeblich bereits jetzt ein Geheimtipp. Der Stammsitz der TASCI SRL, unter deren Dach Montura produziert wird, liegt in Rovereto im Trentino, unweit des Gardasees, und bietet somit die ideale Umgebung für einen Hersteller von Bergsport- und Outdoorbekleidung.
Stretchfleece Außen- und Innenseite |
Die Verarbeitung ist sauber und die Jacke sitzt wirklich hervorragend. Das Tragegefühl ist entsprechend angenehm. Auffallend sind auch auf Rucksäcke abgestimmte Details. So sind die Schulterpartien extra verstärkt und die Seitentaschen höher angesetzt, um einen Zugriff über dem Beckengurt zu gestatten. Auch die Napoleontasche ist so positioniert, dass sie mit geschlossenem Brustgurt genutzt werden kann. Interessanterweise gelangt man bei meinem Exemplar über diese Tasche sogar bis in den Kragen. Falls das tatsächlich Absicht ist, dann hat man so auf Reisen ein nettes kleines Versteck für Geldscheine, Traveller-Checks etc.
Alle Taschen sind natürlich mit Reißverschlüssen versehen und stammen wie der Jackenverschluss vom Markenhersteller YKK. Die Ellbogen sind ausgearbeitet und ebenfalls verstärkt und der Kragen innen mit feinem Fleece besetzt, in dem gerne mal Flusen hängen bleiben. Das ist aber natürlich nicht tragisch.
Das Tragegefühl ist wie gesagt wirklich angenehm, egal, ob man nun lediglich ein Funktionsunterhemd darunter trägt, ein Langarmshirt oder sogar einen Fleecepullover. Darüber trug ich bei meinen Wanderungen durch die Rheinauen und das hessische Ried bisher je nach Witterung eine dünne Regenjacke oder eine robuste Hardshell, denn bei meiner ersten Tour, nur mit der Montura Stretch Pro Jacket bekleidet, war es sehr herbstlich und der Wind pfiff ganz schön durch das Material und kühlte mich aus.
An den kühleren Herbsttagen musste ich mich zwar auch mit Hard- oder Softshell darüber immer erst etwas warmlaufen, aber dann hielt das Waffelfleece tatsächlich angenehm warm. Selbst bei einem strammeren Marsch durch den Odenwald hatte ich dabei nie das Gefühl zu überhitzen oder übermäßig zu schwitzen. Zumindest für die Wanderpausen an kühleren Sommerabenden und herbstliche Aktivitäten hat mich Stretchfleece also überzeugt. Das Material ist leicht, angenehm zu tragen und isoliert in der Übergangszeit ganz gut. Dabei fand ich auch die Atmungsaktivität recht gut. Für den Winter könnte es jedoch etwas zu dünn sein.
Die Montura Stretch Pro Jacket ist für Herren in den Größen S bis XXL in den Farben blau-schwarz und rot-schwarz erhältlich. Speziell auf die weiblichen Bedürfnisse zugeschnitten ist die Women´s Stretch Pro Jacket. Sie ist in den Größen XS bis L in den Farben nature oder blau-schwarz erhältlich. Mit einem Preis von rund 120,- Euro liegen beide Artikel laut meinen Recherchen wohl im mittleren Preissegment. Würde ich die Jacke nach den bisher gesammelten Erfahrungen kaufen? Durchaus, denke ich. Dennoch werde ich die Stretch Pro Jacket noch weiter testen. Im Winter sind ein paar Schneeschuhtouren geplant und spätestens im kommenden Frühjahr soll mein Kajak wieder aufs Wasser. Eine Ergänzung dieses Berichts ist also durchaus möglich.
Mittwoch, 2. November 2011
Video Wettbewerb bei SportScheck
Wer dreht das beste Video aus dem Blinkwinkel des Sportlers? Diese Aufgabe hat SportScheck gestellt und lockt bei dem Video-Award mit einem fetten Preis:
Was siehst Du, wenn Du draußen unterwegs bist? Dich? Oder die Natur durch die Du gerade läufst? Auf jeden Fall siehst Du alles aus einer ganz speziellen Perspektive: Deiner Perspektive! Mit einer Helmkamera kannst Du die besten Momente festhalten ... und Deine ganz eigene Sicht auf Deinen Sport auch mit anderen teilen. Schon mal ausprobiert? Wenn nicht, wird‘s höchste Zeit: 10.000 € Belohnung winken für das beste Video!
SportScheck hat jetzt einen Video Wettbewerb ins Leben gerufen, der genau diese Perspektive sucht: Die Perspektive eines Sportlers z.B. eines Outdoorers
Teilnehmen kann jeder ab 18. Das Video einfach unter www.facebook.com/SportScheck hochladen und dann ordentlich die Werbetrommel rühren, denn: das Video mit den meisten Stimmen gewinnt.
Die Aktion endet am 30.12.2011. Also: nichts wie raus in die Natur und Video drehen!
Alle Informationen direkt auf www.facebook.com/SportScheck, sowie bei youtube
Was siehst Du, wenn Du draußen unterwegs bist? Dich? Oder die Natur durch die Du gerade läufst? Auf jeden Fall siehst Du alles aus einer ganz speziellen Perspektive: Deiner Perspektive! Mit einer Helmkamera kannst Du die besten Momente festhalten ... und Deine ganz eigene Sicht auf Deinen Sport auch mit anderen teilen. Schon mal ausprobiert? Wenn nicht, wird‘s höchste Zeit: 10.000 € Belohnung winken für das beste Video!
SportScheck hat jetzt einen Video Wettbewerb ins Leben gerufen, der genau diese Perspektive sucht: Die Perspektive eines Sportlers z.B. eines Outdoorers
Teilnehmen kann jeder ab 18. Das Video einfach unter www.facebook.com/SportScheck hochladen und dann ordentlich die Werbetrommel rühren, denn: das Video mit den meisten Stimmen gewinnt.
Die Aktion endet am 30.12.2011. Also: nichts wie raus in die Natur und Video drehen!
Alle Informationen direkt auf www.facebook.com/SportScheck, sowie bei youtube
Samstag, 1. Oktober 2011
Ein Wochenende rund um die Große Kalmit
Herrliches Wetter war für vergangenes Wochenende vorhergesagt. Eine gute Gelegenheit, um noch einmal eine kleine Tour mit Übernachtung auf einem der Pfälzer Trekkingplätze zu unternehmen. Peter hatte für uns das Camp Nr. 7 auf der Großen Kalmit gebucht und sich eine schöne Rundwanderung ausgedacht. Wir trafen uns also am Bahnhof in Neustadt an der Weinstraße und machten uns bei sommerlichen Temperaturen zu viert auf den Weg.
Die Große Kalmit hat eine Höhe von 673 m ü. NN und ist damit nach dem geschichtsträchtigen Donnersberg (687 m ü. NN) der zweithöchste Berg des Pfälzerwaldes. Bei sommerlichen Temperaturen mit großen Rucksäcken auf dem Rücken sollte diese Tatsache für viel Schweiß sorgen.
Vom Bahnhof liefen wir zuerst in Richtung Herz-Jesu-Kloster. Gleich zu Beginn des Waldweges fanden wir überall auf dem Boden reife Edelkastanien und Sammler der köstlichen Früchte kamen uns mit vollen Taschen entgegen. Esselkastanien, oder Keschde, wie die Pfälzer sagen, wurden wohl schon von den Römern hierher gebracht und sind mittlerweile fester Bestandteil der hiesigen Landschaft. Kein Wunder also, dass es auch einen entsprechenden Themenweg, den Pfälzer Keschdeweg gibt, über welchen wir uns den Nollenkopf hinauf bewegten. Also Oientierung diente uns die Wegmarkierung mit dem roten Punkt, die uns bald vom Keschdeweg weg und zum Hohe Loog Haus hinauf führte. Diese bewirtete Hütte des Pfälzerwaldvereins liegt auf dem Gipfel der Haardthöhe Hohe Loog (619 m ü. NN) und ist Treffpunkt vieler hungriger und durstiger Wanderer und Mountainbiker. Überhaupt scheint diese Gegend sehr beliebt bei Downhillfahrern zu sein. Regelmäßig kamen einem die Biker in voller Montur entgegen, aber immer mit Rücksicht und freundlich grüßend. Wir machten ebenso oft freundlich den Weg frei und ließen sie weiter talwärts holpern. So soll es sein.
Nach einer kleinen Stärkung am Hohe Loog Haus ging es wieder bergab. Schön, wenn man weiß, dass nach jedem Bergab unweigerlich wieder ein Bergauf folgt. Aber mein Hund hatte viel Spaß unterwegs und lockerte die Stimmung auch auf anstrengenderen Passagen auf, stets bemüht, das ganze Rudel zusammenzuhalten. Schließlich erreichten wir über eine steile Treppe die Terrasse des Kalmithauses.
Von hier hat man übrigens bei klarem Wetter einen grandiosen Blick über die Rheinebene hinaus. Ich empfehle den virtuellen Panoramablick, um einen Eindruck zu bekommen. Hier füllten wir unsere Wassersäcke auf, bevor wir uns anhand der GPS-Koordinaten dem Trekkingcamp Nr. 7 annäherten. Wie wir befanden, neben Eußerthal eines der schönsten Camps im Pfälzerwald im lichten Nadelwald mit herrlicher Aussicht. Auf dem Areal sind mehrere Zeltplätze mit Steinkreisen abgeteilt.
Mein Golite Shangri-la 3 musste ich allerdings schon mehrfach ausrichten, um es einigermaßen einzupassen. Mit meinem Tunnelzelt hätte ich hier schon Probleme bekommen. Die Feuerstelle hingegen ist sorgfältig mit Steinen dick und hoch aufgeschichtet und verhindert sicherlich einigen gefährlichen Funkenflug. Zwei grob aus Stämmen gezimmerte Bänke bieten Sitzplatz für einige Leute. Simon hatte lediglich seinen Biwaksack dabei und machte sich ein gemütliches Lager zwischen einer der Bänke und der Feuerstelle zurecht. Bei der bevorstehenden milden Nacht war das überhaupt kein Problem. Abends bekamen wir noch Besuch vom zuständigen Ansprechpartner der Forstbehörde und wir erfuhren, dass es einerseits Überlegungen für ein achtes Camp gibt, andererseits aber durch das Bestreben, den Pfälzerwald zum Nationalpark zu machen, auf längere Sicht vielleicht alle Trekkingplätze wieder abgeschafft werden müssten. Und das, wo es seit Eröffnung der Plätze wohl noch nie Probleme gab und die Nutzer dieser Einrichtungen sogar immer ganz vorbildlich ihren Müll wieder mitnehmen und auch sonst fast keine Spuren hinterlassen. Trotzdem scheint es nicht nur Befürworter der Pfälzer Trekkingplätze zu geben. Diese Gegner scheinen bei uns leider noch immer nicht zu den bedrohten Arten zu gehören.
Am kommenden Vormittag machten wir uns auf zum ebenfalls auf der Kalmit gelegenen Felsenmeer, das mit seinen riesigen Felsblöcken zu den Top-Bouldergebieten der Pfalz zählt. Immer dem weiß-grün markierten Weg folgend hielten wir uns in Richtung Totenkofhütte, dann durch das Finstertal wieder zurück in Richtung Neustadt. Eine ähnliche Route wird auch beim Wanderportal Pfalz vorgestellt und kann ohne größeres Gepäck und mit entsprechender Kondition auch an einem Tag gelaufen werden. Wir waren praktisch zwei halbe Tage unterwegs, um diese Rundtour zu bewältigen. Trotz einger Anstrengung eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung mit tollen Aussichten und genügend Möglichkeiten für Rast und Verköstigung.
Die Große Kalmit hat eine Höhe von 673 m ü. NN und ist damit nach dem geschichtsträchtigen Donnersberg (687 m ü. NN) der zweithöchste Berg des Pfälzerwaldes. Bei sommerlichen Temperaturen mit großen Rucksäcken auf dem Rücken sollte diese Tatsache für viel Schweiß sorgen.
Aus Trekking Pfalz |
Aus Trekking Pfalz |
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Mein Golite Shangri-la 3 musste ich allerdings schon mehrfach ausrichten, um es einigermaßen einzupassen. Mit meinem Tunnelzelt hätte ich hier schon Probleme bekommen. Die Feuerstelle hingegen ist sorgfältig mit Steinen dick und hoch aufgeschichtet und verhindert sicherlich einigen gefährlichen Funkenflug. Zwei grob aus Stämmen gezimmerte Bänke bieten Sitzplatz für einige Leute. Simon hatte lediglich seinen Biwaksack dabei und machte sich ein gemütliches Lager zwischen einer der Bänke und der Feuerstelle zurecht. Bei der bevorstehenden milden Nacht war das überhaupt kein Problem. Abends bekamen wir noch Besuch vom zuständigen Ansprechpartner der Forstbehörde und wir erfuhren, dass es einerseits Überlegungen für ein achtes Camp gibt, andererseits aber durch das Bestreben, den Pfälzerwald zum Nationalpark zu machen, auf längere Sicht vielleicht alle Trekkingplätze wieder abgeschafft werden müssten. Und das, wo es seit Eröffnung der Plätze wohl noch nie Probleme gab und die Nutzer dieser Einrichtungen sogar immer ganz vorbildlich ihren Müll wieder mitnehmen und auch sonst fast keine Spuren hinterlassen. Trotzdem scheint es nicht nur Befürworter der Pfälzer Trekkingplätze zu geben. Diese Gegner scheinen bei uns leider noch immer nicht zu den bedrohten Arten zu gehören.
Aus Trekking Pfalz |
Am kommenden Vormittag machten wir uns auf zum ebenfalls auf der Kalmit gelegenen Felsenmeer, das mit seinen riesigen Felsblöcken zu den Top-Bouldergebieten der Pfalz zählt. Immer dem weiß-grün markierten Weg folgend hielten wir uns in Richtung Totenkofhütte, dann durch das Finstertal wieder zurück in Richtung Neustadt. Eine ähnliche Route wird auch beim Wanderportal Pfalz vorgestellt und kann ohne größeres Gepäck und mit entsprechender Kondition auch an einem Tag gelaufen werden. Wir waren praktisch zwei halbe Tage unterwegs, um diese Rundtour zu bewältigen. Trotz einger Anstrengung eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung mit tollen Aussichten und genügend Möglichkeiten für Rast und Verköstigung.
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