Montag, 2. Februar 2009

Kodak´s neue Pocket-Videokamera

Demnächst bringt Kodak eine kleine, spritzwassergeschützte Videokamera im Taschenformat auf den Markt. Die sogenannte Zx1 kommt im spritzwassergeschützten und Schmutz abweisenden Gehäuse daher und passt in jedes Peli-Case und jeden Rucksack. Laut Kodak ist das Gehäuse IP43 zertifiziert. Das heißt nach dem IP Code, dass keine Objekte, die größer als ein Millimeter sind, und kein Spritzwasser in die Kamera eindringen können. Mittels Zubehör kann sie sogar auf dem Helm oder Lenker befestigt werden.

Die HD-Videokamera nimmt Videos mit 720 Pixel-Auflösung und 60 bis 30 Bildern pro Sekunde auf und bietet auch einen VGA- und einen Foto-Modus. Die Software "ArcSoft Media Impressions" zum Bearbeiten der Videos ist bereits auf der Kamera installiert und erlaubt durch eine Partnerschaft mit youtube sogar den Upload ins Internet. Die Kamera soll sowohl in hellem Sonnenlicht, wie auch in dunklen Räumen keine Probleme bereiten und selbst das Mikrofon dieses Winzlings soll für klare Aufnahmen sorgen. Als Speichermedien dienen dem Zx1 SD- und SDHC-Karten bis zu einer Kapazität von 32 Gigabyte. Bei 30 Bildern in der Sekunde belegt ein 20-minütiger Film etwa einen Gigabyte Speicherplatz. Zum Lieferumfang der Kamera gehören zwei AA-Akkus und ein Ladegerät sowie ein HDMI-Kabel, mit dem der Pocket-Camcorder direkt an den HD-Flachbildfernseher angeschlossen wird. Diese Akkus sind outdoors natürlich willkommen, da man viel schneller Ersatz bekommt, oder mittels Solarlader leicht nachlädt. Der Zx1 ist natürlich Plug-and-play-fähig. Sie benutzt den H.264-Codec, so dass die aufgenommenen Videos auch Mac-kompatibel sind. Ihre Maße sind 501 × 107 × 20 mm, das Gewicht beträgt ohne Batterien lässige 90 g.

Wie die Netzwelt berichtet, ist die Kamera in den USA in den Farben Schwarz, Rot, Pink, Blau und Gelb ab April 2009 verfügbar und soll 149,95 Dollar (etwa 110 Euro) kosten. In Deutschland plant Kodak den Verkauf Ende des ersten Quartals 2009 zu starten. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 189 Euro. Da könnte sich ein Technikimport aus den USA auf eigene Faust lohnen.

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